Германская газета «Die WELT» о KARAGODIN.ORG

Германская газета «Die WELT» (город Берлин) опубликовала статью с упоминанием нашего РАССЛЕДОВАНИЯ:

Материал о нашем РАССЛЕДОВАНИИ (на основе письменного интервью и небольшой аудио-беседы с Денисом Карагодиным) нарратора Julia Smirnova:

„Wir brauchen einen Menschen, der Ordnung schafft“ – Doch parallel zu dem wachsenden Stalin-Kult hat sich eine kleine Gegenbewegung gebildet. So suchen immer mehr Russen nach Informationen über ihre Verwandten, die unter Stalin gelitten haben, die verbannt, die ermordet wurden. Denis Karagodin gilt als Symbol dieser Gruppierung. Sein Urgroßvater Stepan Karagodin wurde am 21. Januar 1938 von Mitarbeitern des Geheimdienstes NKWD erschossen. Die Familie versuchte lange zu erfahren, was mit ihm passiert ist. Vor fünf Jahren fand Denis Karagodin, der Philosophie studiert hat, im Familienarchiv eine Mappe mit Dokumenten und fing an, das Schicksal seines Vorfahren zu erforschen. Er hat einen besonderen Ansatz. „Wir ermitteln ein Verbrechen“, sagt er. „Wir sind keine Historiker, sondern eine Ermittlergruppe.“ Sein Ziel: Alle, die am Tod des Urgroßvaters schuldig sind, sollen zur Verantwortung gezogen werden. Auch wenn sie längst nicht mehr leben. Er will einen Straffall und einen Gerichtsprozess. In den Unterlagen ist eine Liste von 32 Tätern aufgeführt, Henkern und Geheimdienstmitarbeitern. Ganz oben steht der Name „DSCHUGASCHWILI Iosif Wissarionowitsch“, auch bekannt als Stalin. „Dschugaschwili ist einer der Organisatoren, er wird gemäß der entsprechenden Paragrafen des Strafgesetzbuches angeklagt. Alles ist sehr einfach“, ist Karagodin überzeugt. „Die Frage besteht nicht darin, ob es möglich ist, sondern wie es passiert.“ Über die überwiegend positive Wahrnehmung von Stalin in der russischen Gesellschaft sagt er: „Das betrifft mich nicht, das ist nicht meine Frage.“ – 21.07.2017 – Julia Smirnova – https://www.welt.de/politik/ausland/article166886248/Wir-brauchen-einen-Menschen-der-Ordnung-schafft.html

Благодарим автора Julia Smirnova и газету «WELT» за проявленный интерес, профессионализм и объективную подачу информации.

Спасибо!


Ключевая фраза интерьвю, не вошедшая в итоговый текст статьи:

Как Вы относитесь к тому, что в России продолжают появляться памятники Сталину и мемориальные доски в его честь? Чем Вы это объясняете? // Wie stehen Sie dazu, dass in Russland weiterhin neue Stalin-Denkmäler auftauchen, sowie Gedenktafeln zu seinen Ehren? Wie erklären Sie sich das?

Это аксиологический психоз, усугублённый серией навязчивых состояний. // Das ist eine axiologische Psychose, verschlimmert von einer Reihe von Zwangszuständen.

Рекомендуем прочесть развернутый комментарий к вышедшей статье Дениса Карагодина – здесь.

Последнее обновление: Пятница, 25 августа, 2017 в 10:21


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